Stationsweg Küllstedt

Gelegen an der Wegscheide Struth - Großbartloff im Bogen an einem Abhang zum Madeberg hin,
Länge: 1 km, bestehend aus Steingehäusen mit Leidensbildern.
1826

21.09.1826 Antrag an das Kommissariat Heiligenstadt zur Errichtung eines Kreuzweges durch Pfarrer Josef Jagemann. Wohltäter stifteten 200 Taler für Landerwerb.

1827

27. August 1827 Baugenehmigung erteilt mit Bedingung, nur „würdige Bilder“ Aufzuhängen.

1828

13 Stationen sind fertig gestellt durch die tatkräftige Unterstützung der Einwohner und mehrerer Stiftungen.
Jedes Brautpaar stiftet eine Linde (vorwiegend Sommerlinden) im Zeitraum 1806-1846.
Anlage des Weges, Stützmauer am Weg entlang, Bepflanzung der Böschung

1882

07.03.1882 Neuanbringung der Stationsbilder (ehemals gemalte Bilder von Hunold, Heiligenstadt)

1897

Dauerhafte neue Stationsbilder aus Terrakotta geformt und angebracht.
Bau der Jüngergrotte und der Ölbergsgrotte durch Pfarrer Ernst Schuchardt, danach erfolgte
der Bau der „Sieben-Schmerzen- Anlage“.

1935
Linden bei der Station wurden unter Naturschutz gestellt.
1956
1956 Errichtung eines „Maria-Hilf-Bildstockes“, aus Holz geschnitzt.
1960/61
Vielerlei Renovierungen wurden vorgenommen.
1966

Dienstag, der 19.07.1966. Durch eine Windhose werden Bäume entwurzelt. Wie durch ein Wunder wird kaum etwas an den Stationen und der Kappelle zerstört.

1972

Der Maria-Hilf-Bildstock aus Holz wird durch einen aus Muschelkalk ersetzt (durch Pfarrer Rode).

1984

Der gestohlene betende Engel aus der Ölbergsgrotte wird ersetzt.

2000

10.07.2000 Gründung des Förderkreises zum Erhalt des Küllstedter Stationsweges.
Beginn der Sicherungsmaßnahmen am Stationsweg mit Fertigstellung im Jahr 2001.

2002 Erneuerung der Dächer der Jünger –und der Ölbergsgrotte. (Kupferblech)

I. Station

II. Station

III. Station

IV. Station

V. Station

VI. Station

VII. Station

VIII. Station

IX. Station

X. Station

XI. Station

XII. Station

XIII. Station

XIV. Station